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AVIVA-BERLIN.de 3/3/5785 - Beitrag vom 26.07.2007


Internetseite für deutschsprachige Neuankömmlinge
Annegret Oehme

NOAM (Noar Olej Merkaz Europa), die israelische Organisation junger ImmigrantInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, hat eine neugestaltete Internet Präsenz.




Auf der Internetseite von NOAM sollen zukünftige deutschsprachige Einwanderer und solche, die bereits in Israel leben, hilfreiche Informationen finden. Die Themen erstrecken sich von Aliyah(Einwanderung) bis Zahal (Armee). Dabei richtet sich die Seite ebenfalls an diejenigen, die für ein Studium oder ein Praktikum nur eine begrenzte Zeit in Israel verbringen. Vor allem junge Leute sind die Zielgruppe von NOAM.

Der Inhalt der Seite wurde von Menschen gestaltet, die selbst eingewandert sind und deshalb die damit verbunden Schwierigkeiten aus eigener Erfahrung kennen. Sie wollen sowohl Wissenswertes für die Vorbereitung, als auch für die Zeit nach der Aliyah vermitteln. NOAM bietet von der Wohnungssuche, über Sprachkurse bis hin zu Jobangeboten erste Orientierungsmöglichkeiten. Ergänzt wird das Ganze durch eine umfassende und gut strukturierte Linkliste. Platz für persönliche Kontakte bietet das Forum, in dem nicht nur Veranstaltungen angekündigt, sondern auch alles andere diskutiert werden kann, was die Neuankömmlinge auf dem Herzen haben.

Die Mitgliedsgebühr beträgt 50 NIS und kann für ein Jahr abgeschlossen werden.

Ziel der Organisation ist es, einen sozialen Rahmen für die in Israel permanent oder temporär lebenden Deutschsprachigen anzubieten. NOAM selbst bietet nicht nur eine Plattform, sondern veranstaltet auch selbst Informationsmessen, Filmabende und Partys.
Gegründet wurde NOAM im Jahr 1996 und arbeitet seit 1998 unter der Schirmherrschaft des Irgun Yozei Merkaz Europa, einer seit 1932 existierenden Einwanderer-Organisation. Im Jahr 2000 wurde NOAM von der Jewish Agency (Sochnut) als offizielle Vertretung deutschsprachiger ImmigrantInnen in Israel anerkannt. Als solche ist die Organisation für den Empfang und die Beratung der Neuankömmlinge verantwortlich und steht in ständigem Kontakt mit den Einwanderungsbehörden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.noam.org.il
www.israel.de
www.nbn.org.il
www.goisrael.de
www.jewishagency.org



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Beitrag vom 26.07.2007

AVIVA-Redaktion